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HU Success Stories

Erfolgsgeschichten der VZ-Netzwerke und von Babbel

Waren Sie in den späten 2000ern zufälligerweise Student:in oder Schüler:in? Wenn ja, können Sie sich sicherlich noch an SchülerVZ und StudiVZ erinnern – das deutschsprachige Äquivalent zu Facebook. Tatsächlich sind beide Netzwerke an der Humboldt-Universität zu Berlin entstanden. Im Oktober 2005 gründeten Dennis Bemmann, Ehssan Dariani und Michael Brehm das Studentennetzwerk, das mit der Zeit eine Mitgliederanzahl im zweistelligen Millionenbereich erreichte, und im Februar 2007 das Pendant für Schüler:innen, das ebenfalls Millionen nutzten. Dass immer mehr Nutzer:innen zu Facebook wechselten, war einer der Gründe, wieso die Netzwerke nach und nach stillgelegt wurden. 2022 wurde StudiVZ endgültig eingestellt.

Ein weiteres Unternehmen, das an der HU gegründet wurde und einen großen Bekanntheitsgrad erlangte, ist Babbel. Die kostenpflichtige Sprachlernplattform wurde 2007 von Markus Witte zunächst als Lesson Nine GmbH ins Leben gerufen und ging Anfang 2008 online. War die Anwendung anfangs noch werbefinanziert, generiert Babbel seinen Umsatz seit 2012 aus verschiedenen Abonnements. 2013 steuerte Babbel auch den US-amerikanischen Markt an und kaufte den US-Konkurrenten PlaySay auf. Damit gelang es Babbel, in den USA Fuß zu fassen. Fortlaufend erweiterte Babbel sein Angebot, registrierte während der Covid19-Pandemie einen großen Nutzer:innenanstieg und plant heute den Börsengang. Mittlerweile erwirtschaftet das HU-Unternehmen einen dreistelligen Millionenbetrag und hat seinen Sitz in Berlin-Mitte und New York City.

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